Der frühere Nachrichtendienstler Egisto Ott sammelte Informationen für und gegen illustre Russen – und der russische Geheimdienst zog die Fäden. Die „Presse“ hat recherchiert, wie reich, wie kriminell und wie nah an Putin die konkreten Personen sind. Und herausgefunden, dass sie zwei mächtige Clans verkörpern.
Die Grande Dame der Gedächtniskultur-Forschung über „Black Holocaust“ und Hierarchien der Erinnerung, die Ausgrenzung des Gulag-Gedenkens in der EU, Judith Butler und ein befremdliches großes Museum in Österreich.
Menschen mit wenig Bildung leben im Schnitt kürzer als Akademiker. Daher sind sie auch kürzer im Ruhestand. Soll eine Pensionsreform diesen sozialen Aspekt berücksichtigen?
Itamar Ben-Gvir, just der Minister für nationale Sicherheit, kommentierte als einziger israelischer Politiker die Militäraktion gegen den Iran: „Lahm.“ Premier Netanjahu und die Armeeführung hielten sich bedeckt. US-Medien würdigen indes die Warnung an Teheran.
Verblüffend, was in Österreich möglich ist. Irgendwie geht alles. Einzeln beherrschbar, in Summe rätselhaft. Dass der Staat funktioniert, grenzt schon an ein Wunder.
Kinderarmut ist in Österreich zum Glück die große Ausnahme und kein Massenphänomen. Das zeigt der unlängst präsentierte Sozialbericht. Doch übrig blieben wie immer nur die gleichen Schlagzeilen.
Sportliche Führungskräfte können besser mit Stress und Frustration umgehen. Sie bringen gute Laune ins Büro und wissen um ihre Leistungsgrenzen Bescheid. Doch: Sind sie auch besser für den Job geeignet?
Gelingt Salzburg mit Trainer Onur Cinel die Trendwende oder endet der Erfolgsgalopp der Bullen? Wie tickt Ralf Rangnicks Assistent? Ein »Steirertor« gibt Sturm Graz Kraft, die Steirer sind mit dem 1:0 gegen Rapid vorerst Tabellenführer.
Die derzeitige Situation in der Branche hat wie jede Krise auch etwas Gutes: Statt hektischer Handwerkersuche und Erneuerung wird wieder verstärkt auf Restaurierungen und Originale gesetzt.
Durch Texte in Leicht verständlicher Sprache sollen viele Menschen barrierefreien Zugang zu Informationen bekommen. Aktuell arbeiten Forschende an ersten Schulbüchern.
„Die Leute haben Hunde und Katzen lieber“, sagt eine Frau, als ich sie frage, warum es in Malta so wenige Kinder gibt. Eine andere meint, es liegt daran, dass die Frauen Geld verdienen müssen.
Liefern Wind und Sonne nicht exakt so viel Strom wie geplant, muss der Netzbetreiber handeln. Recherchen der „Presse“ zeigen, wie findige Anbieter das System für Notfallenergie ausnutzen und so die Kosten für alle in die Höhe schrauben.
Der eigens gegründete Verein Messerverbot-Nein-Danke diskutiert den Entwurf des Messertrageverbots. Vieles ist noch offen, aber man wird wohl diskutieren müssen, was ein modernes Taschenmesser heutzutage können muss.
Mattia Risaliti feiert die einfache toskanische Küche, Gerhard Hofer lässt die Korken knallen und Revo Foods hat jetzt einen falschen Kraken im Angebot.